Klare Statements

Es gibt nichts Schlimmeres für Kinder, als wenn ein Elternteil den anderen ständig schlecht macht oder gar aus seinem Leben verbannt.

Die Schäden, die da entstehen sind zum Teil irreparabel. Wir alle sollten Missstände, ohne zu zögern direkt ansprechen oder den zuständigen Behörden melden.

Auch müssen die Politiker endlich aufwachen und strengere Gesetze zum Wohle und Schutz der Kinder erlassen. Sie sind immerhin unsere Zukunft.

Chris von Rohr (Musiker und Buchautor)

Es sind genug Tränen geflossen…

Wenn Eltern sich trennen, werden sie heute oftmals auch von ihren Kindern getrennt.

Wir finden, das darf nicht mehr sein. Kinder brauchen beide Eltern, so wie es auch das Gesetz vorsieht.

Leider ist das in der Realität oft nicht so. Kinder verlieren den Kontakt zu einem Elternteil, obwohl dieser das gar nicht will. Sie geraten in einen sogenannten Loyalitätskonflikt. Das Kind ist überfordert und glaubt in der Folge den anderen Teil ablehnen, ja sogar eigentlich von sich abspalten zu müssen.

Das ist ungesund, für das Kind vor allem. Es leidet im Moment und infolgedessen ein Leben lang.

Für den entfremdeten Elternteil ist das ebenfalls mit unendlich viel Leid und Trauer verbunden. Das Kind will einen nicht mehr sehen. Ohne ersichtlichen Grund. Das Kind ist dermassen verzweifelt, dass es im gleichen Moment auch die Grosseltern, die Halbgeschwister und überhaupt alle Personen des anderen Elternteils vollständig von sich abspaltet.

Es ist ein Zeichen völliger Hilflosigkeit, der Verzweiflung!

Genug der Tränen!

Wir wollen dem ein Ende setzen, hier und heute. Kinder brauchen beide Eltern, sie brauchen auch und vor allem in solch schweren Zeiten, ihre Grosseltern, Geschwister, ja, das ganze Familienumfeld.

Diese Kinder brauchen unsere Hilfe!
Machen Sie mit, helfen Sie uns, diesen seelischen Missbrauch endlich zu stoppen.

Wir haben die Kampagne „genug Tränen“ lanciert, damit die Politik aktiv wird und Behörden das Gesetz anwenden. Zusammen mit anderen europäischen Ländern wollen wir, dass das „Kindswohl“ ernstgenommen wird und PolitikerInnen sich endlich für unser Anliegen und vor allem für die Kinder einsetzen.

Es sind genug Tränen geflossen, es ist Zeit, aktiv zu werden und das zu ändern!

Eltern-Kind-Entfremdung beschreibt aktive oder passive Verhaltensweisen eines Elternteils gegenüber einem Kind, welche das Verhältnis und die Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil belastet. Das Kind übernimmt nach und nach die Sicht und Haltung des entfremdenden Elternteils und muss seine ehemals positive Beziehung zum entfremdeten Elternteil verleugnen. Im Endstadium bricht der Kontakt zwischen Kind und entfremdeten Elternteil ab und das Kind selbst lehnt jeden Kontakt ab. Eltern-Kind-Entfremdung ist ein sich entwickelnder Prozess, der Kinder massiv belastet und nachhaltig bis ins Erwachsenenalter schädigt – häufig über Generationen hinweg. Eltern-Kind-Entfremdung ist eine Form psychischen Kindesmissbrauchs.

Damit man von Eltern-Kind-Entfremdung sprechen kann, muss eine aktive, nicht zwangsweise aber bewusste, negative Einflussnahme auf die Kind-Eltern-Beziehung stattfinden.

In folgenden Fällen wird nicht von Eltern-Kind-Entfremdung gesprochen, selbst wenn sich eine Entfremdung einstellt:

  • Die Ablehnung des Kindes hat eine legitime Ursache, wie z. B. Gewalt, Missbrauch oder Vernachlässigung.
  • Ein Elternteil selbst den Kontakt zum Kind nach einer Trennung abbricht.
  • Sich Eltern und Kinder „auseinanderleben“, aber gegenseitig noch von positiven und negativen Erfahrungen berichten können.
  • Das Kind nie eine Beziehung zum abgelehnten Elternteil hatte (z. B. Trennung und Kontaktabbruch schon in der Schwangerschaft)

Hier finden sich die 17 häufigsten entfremdenden Verhaltensweisen.

Schon 10 Franken genügen!

Bitte unterstütze unsere Arbeit: Mit einer Spende von nur 10 Franken hilfst Du uns, zwei Plakate in einer Schweizer Stadt eine Woche lang aufzuhängen und damit viel mehr Menschen über den Missstand der Eltern-Kind-Entfremdung zu informieren. Nur wenn es uns gelingt, die Bevölkerung zu mobilisieren, wird der Druck auf Politik und Justiz so groß, dass eine Veränderung zu Gunsten der betroffenen Kinder gelingen wird. Jetzt mitmachen, es dauert nicht einmal eine Minute!

Wir danken unseren Partnern und Förderern: