Politikeraktion

Mit der Kampagne »Genug Tränen!« machen wir auf den psychischen Missbrauch an Kindern durch Eltern-Kind-Entfremdung aufmerksam. Um diesen zu beenden, braucht es Taten. Was aber unternimmt euer Nationalrat / eure Nationalrätin gegen Eltern-Kind-Entfremdung? Genau das solltet ihr fragen. Daher unsere Bitte: schreibt eure Nationalräte an, fragt und gebt die Antworten gerne auch an info@genug-traenen.ch zurück. Wir werden diese dann auflisten und für jeden einsehbar machen. Mustertexte, Links zu euren Nationalraten und weiteres Material haben wir nachfolgend für euch zusammengestellt. Teilt diese Aktion auch mit euren Freunden, Verwandten, Bekannten und bitte sie, ebenfalls nachzufragen. Nur, wenn wir gemeinsam zeigen, dass das Thema wichtig ist, wird sich etwas verändern.

 

Wie finde ich meine Nationalrätin oder meinen Nationalrat und schreibe diese an?

Der einfachste Weg führt über Suche Ratsmitglieder (parlament.ch). Unter diesem Link Ihr euren Nationalrat suchen und ihn kontaktieren.

Ihr könnt eure Anliegen direkt an die Mitglieder des Nationalrats  (vorname.nachname@parl.ch) schreiben.

Denkt bitte auch daran, uns über Antworten per E-Mail an info@genug-traenen.ch zu informieren.

Was soll ich fragen?

Textvorschläge 
Bitte verwende eigene Formulierungen unter Zuhilfenahme der im folgenden genannten Stichworte und Passagen,
denn es dürfen keine standardisierten Texte bei Abgeordnetenwatch abgeschickt werden.

Was unternehmen Sie als Mitglied des Nationalrats, damit Kinder zukünftig vor psychischem Missbrauch durch Eltern-Kind-Entfremdung besser geschützt sind? 

Beginnt bitte mit einer freundlichen Anrede an die adressierte Person.
…Ich bin selbst von Eltern-Kind-Entfremdung betroffener Vater / Mutter…
…nach einer Trennung der Eltern werden Kinder Opfer von psychischem Missbrauch durch Eltern-Kind-Entfremdung…
…Loyalitätskonflikte werden bewusst herbeigeführt…
…Kinder erleiden oft schwere psychische und psychosomatischen Schäden…
…Kinder erleiden häufig psychosomatischen Schäden…
…der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Eltern-Kind-Entfremdung als psychischen Missbrauch an Kindern anerkannt…
…Schweizer Behörden dulden den Missbrauch der Kinder meist…
…die Politik hat bisher nichts unternommen, um Kinder davor zu schützen…
…häufig wirken KESB und Gerichte dabei mit und tragen zum Missbrauch durch Eltern-Kind-Entfremdung bei…
…Kinder erleiden schwerwiegende Schäden für ihre spätere Entwicklung…
…Kinder sind dem psychischen Missbrauch durch Eltern-Kind-Entfremdung schutzlos ausgesetzt…
…Kinder haben das Recht, von beiden Eltern erzogen zu werden (Art. 18 UN-Kinderrechtskonvention)…
…ich habe den Eindruck, dass die Politik sich der Problematik überhaupt nicht bewusst ist…
…1300 Studien und Forschungsergebnissen waren in vielen Ländern Anlass, entschieden gegen Eltern-Kind-Entfremdung vorzugehen…
…Warum tut die Schweizer Politik nichts?
…Warum schweigen die Parteien zu diesem Missstand?

 

Habt Ihr eigene Ideen für Fragen?

Zeichne selbst noch schnell mit und / oder motivieren Deine Freunde, Verwandten und Bekannten, dies ebenfalls zu tun. Es gibt auch Unterschriftenlisten, die Du ausdrucken kannst. Nur gemeinsam werden wir es schaffen, Eltern-Kind-Entfremdung zu überwinden.

 

Eine Anleitung für diese Aktion steht auch hier für euch zum Download bereit!

 

Ganz herzlichen Dank für Deine Unterstützung!